10 Nov 2018 – 11 Nov 2018
Junges Musem Frankfurt
Frankfurt/Main, Germany
Wie wäre es z. B. mit einem Bananenklavier, einer Computertastatur aus Knete oder einem Spiel, das von zwei Menschen via High 5 gesteuert werden kann? Dabei entscheidet ihr selbst, welche Geschichten ihr mit euren selbst entwickelten Games erzählt und wer darin mitspielt.
Die Initiative Creative Gaming e.V. veranstaltet seit 2007 Fortbildungen, Workshops, Vorträge, Schulprojekte und das jährliche, PLAY – Creative Gaming Festival, auf dem die medienpädagogischen und künstlerischen Aspekte des kreativen Einsatzes von Computerspielen aufgezeigt werden.
Die Initiative fördert einen alternativen und künstlerischen Umgang mit Computerspielen und eröffnet Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften damit konkrete Handlungsmöglichkeiten zu einer schöpferischen und auch kritischen Auseinandersetzung mit dem Medium. Zugleich bieten die Veranstaltungen der Initiative spannende Einblicke in die Berufswelt der Gamesbranche.
10.-11. November 2018, je 11-16 Uhr
Junges Museum Frankfurt, Frankfurt am Main
Alle von 12 – 18 Jahren. Wir freuen uns auf Teilnehmer*innen aller Gender und Hintergründe. Keine Vorkenntnisse notwendig!
Hardware: Computer, Maus und Ladekabel. Wenn du keinen Laptop hast, dann sag uns bescheid und wir leihen dir gerne einen!
Software: TBD
10 € Teilnahmegebühr (inkl. Getränke und Obst). Bitte bring dir ein Mittagessen mit.
Als Initiator und Mitbegründer der Initiative Creative Gaming setzt sich Andreas Hedrich dafür ein, dass digitale Spielkultur sicht- und erlebbar wird und dass der kreative Umgang mit Games auch in der Bildung Platz findet. Er unterrichtet Medienbildung und aktive Medienarbeit an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, ist Vorstand des Mediennetz Hamburg e. V., Mitglied des jaf – Verein für medienpädagogische Praxis Hamburg e. V., Sprecher der GMK-Landesgruppe Hamburg und Gesellschafter von Frische Medien. Als Medienpädagoge und Medienproduzent ist es ihm wichtig Projekte zu verantworten, in denen deutlich wird, dass Medien gestaltbar sind und jedem Menschen die Möglichkeit zur Kommunikation geben.
Über das Studium der Sozialwissenschaften (Göttingen) und Bildungswissenschaften (Hamburg), beschäftigt Thilo sich bereits länger im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungen mit Fragen der Mündigkeit, Demokratisierung und philosophisch-ethischen Aspekten der Gamingkultur. Für die Initiative Creative Gaming übernimmt er regelmäßig Workshops, Vorträge und ist Produktionsleiter des PLAY18 Festivals. Ursprünglich sozialisiert durch LAN-Partys in dunklen Kellern und geübt in der Jagd nach Erfahrungspunkten, beschäftigt er sich mit aktueller Gamingkultur, entwickelt eigene Spiele, schleicht durch die Hamburger Gaming- und Medienszene oder zockt auch mal ein möglichst schwieriges Strategiespiel und bewegt sich in diesen Bereichen gerne vermittelnd auf verschiedenste Arten.